Über das Projekt
Das Verbundprojekt zielt darauf ab, betriebliche Kompetenzniveaus durch eine optimale Verzahnung von betrieblicher Arbeitsgestaltung und regionaler Kooperation zu sichern und zu entwickeln. Um die Innovations- und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen zu gewährleisten, werden latente Kompetenzreserven mobilisiert.
Das Teilvorhaben verschafft den beteiligten Unternehmen erstens eine wissenschaftliche Gestaltungsgrundlage für ein prospektives, lebenshasenorientiertes und regional flankiertes Kompetenzmanagement. Dazu entwickelt die FSU Instrumente, mit denen latente Kompetenzreserven im Betrieb identifiziert werden können. Zweitens ist die FSU Jena an der Entwicklung von Konzepten beteiligt, mit denen Unternehmen Kompetenzreserven mobilisieren und für die Entwicklung der eigenen Innovationsfähigkeit nutzen können. Zentrale Produkte des Teilvorhaben sind eine Expertise "Lebensphasenspezifische Ansprüche an Kompetenzerwerb", die auf der Basis der F&E-Arbeit einen Beitrag zur anwendungsorientierten Grundlagenforschung leistet, und ein Referenzmodell "Zukunftsfähige Region", in dem die Projektergebnisse gebündelt werden.
Der Forschungsverbund REBEKO wird von einem Konsortium aus Wissenschaft und Praxis getragen. Die FSU Jena (LS Dörre) übernimmt die Koordination der Verbundaktivitäten und führt die wissenschaftliche Begleitforschung durch. Die geförderten Unternehmen bringen Praxiserfahrungen in den Verbund ein und tragen mit eigenen Teilvorhaben in spezifischen Gestaltungsfeldern zum Erfolg des Verbundes bei. Das ffw Nürnberg unterstützt die Unternehmen bei der Entwicklung und Erprobung der Gestaltungsinstrumente.